Mit dem guten Gefühl, dass Geburtstagsfeier und Familienmitglied die Unterbrechung wert waren, sind wir am frühen Dienstagmorgen, den 4. Juni erneut Richtung Port-Saint-Louis gestartet, zuvor haben wir noch bei der Navy Service Capitainerie für den Folgetag den Lift reserviert. Die Fahrt zum Boot war ereignislos. Einziger Wermutstropfen, bei der Ankunft war weder Antenne noch Windex montiert. Somit sind wir am nächsten Morgen zuerst zum Handwerker. Die Begründung der französischen Firma unterscheidet sich nur in der Sprache von den deutschen Handwerkern, viel Arbeit, der Techniker hat geheiratet und ist jetzt in Urlaub. Kompromissangebot, wir können Übermorgen am 6. Juni nach der Mittagspause zum Port Napoléon kommen und ein Mitarbeiter wird Antenne und Windex im Masttop montieren, morgen und am Freitag ist es für den Hubwagen zu windig.
Wir haben Glück, heute ist es einen Tag lang recht schwachwindig und der Techniker kann mit dem Hubwagen an unserem Masttop arbeiten. Derzeit bestimmen Tiefdruckgebiete im westlichen Mittelmeer das Wetter, gestern hatten wir starken Wind aus südlichen Richtungen, heute gibt es relativ wenig Wind und ab morgen soll es einen Tag lang aus Norden stürmen. Für diejenigen, die mit den Windverhältnissen im Löwengolf nicht sehr vertraut sind, will ich hier die Winddreher erklären. Ein Tiefdruckgebiet zieht derzeit von Nordspanien kommend über Südfrankreich Richtung Norditalien.
Die Stadt Palavas-les-Flots liegt etwa 25 sm westlich Saintes-Maries-de-la-Mer. Hier mündet der Fluss Lez in das Mittelmeer, und in Ost-West-Richtung verläuft der Canal du Rhône à Sète durch die Stadt. Markanter Ansteuerungspunkt ist der 45 Meter hohe Wasserturm „Phare de la Méditerranée“. Er wurde zu einem Kongresszentrum mit Drehrestaurant umgebaut. Auch wenn der Hafen mit 1100 Liegeplätzen ein sehr ungemütlicher Großhafen ist, so ist der kleine Ort sehr schön. Zu beiden Seiten des Flusses gibt es viele einladende Restaurants und dann führt auch noch eine urige Seilbahn über den Fluss.
Wir nutzen das heutige Wetterfenster für die 15 sm lange Etappe nach Sète. Dies ist unser erster Besuch, bisher sind wir immer mit Auto oder Boot vorbeigefahren. Wir freuen uns auf die Besichtigung, das „Klein-Venedig des Languedoc“ wurde uns sehr empfohlen. Die Hafenstadt Sète liegt auf einer schmalen Landzunge zwischen dem Mittelmeer und der 18 km langen Lagune Étang de Thau. Damit ist Sète praktisch von allen Seiten von Wasser umgeben. Im Revierführer (BLOC MARINE) steht, dass die westliche Einfahrt für Yachten vorgesehen ist. Bei der Passage der östlichen Haupteinfahrt sei eine Anmeldung über Kanal 12 und die Freigabe durch den Hafenmeister des Handelshafens erforderlich. Die Anmeldung ist uns zu kompliziert, somit wählen wir freiwillig die westliche Einfahrt. Hier in Sète wollen wir warten bis die Wettergötter uns eine gemütliche Weiterfahrt nach Westen bescheren.
Bei der Mallorca und Spanien Reise vor drei Jahren haben wir Gruissan in der Liste unserer Lieblingsorte aufgenommen, damit ist klar hier können wir nicht vorbeifahren. Als wir bei der Anmeldung in der Capitainerie den Wunsch 3-4 Tage zu bleiben äußern, wurde uns ein schöner Liegeplatz am Quai du Ponant zugewiesen. Ein Tag später hat ein Ehepaar aus Stuttgart angelegt, sie wollen direkt eine Woche bleiben. Wir nutzen die Tage für einen Marktbesuch in Gruissan-Village, für eine Wanderung rund um den Étang de Gruissan, für einen Badetag an den Stränden des Étang du Grazel und natürlich zum Putzen und Auffüllen der Vorräte. Der historische Stadtkern Gruissan-Village, dessen Häuser sich kreisförmig um die alte Burganlage winden ist urgemütlich und voller Leben. Die Burganlage hat im 14. Jahrhundert den Hafen von Narbonne geschützt. Vom Hafen ist nichts mehr übrig, und auch von der Burg steht nur noch die Ruine des Tour Barberousse.
Gestern hatten wir Gruissan verlassen und liegen nun den zweiten Tag im Hafen von Port Leucate. Viele werden fragen, warum verbringt man zwei Nächte in Port Leucate, dazu gibt es doch wirklich keinen Grund. Einfache Antwort, das Wetter ist immer noch nicht berauschend. Bei der kurzen Etappe von Gruissan nach Leucate (18 sm, maximal 4 h Fahrtzeit) hatten wir gestern eine „orange“ Gewitterwarnung für den Nachmittag, somit konnten wir gut den nächsten Hafen vor dem Gewitter erreichen. Für heute verkündet der Wetterbericht eine „rote“ Gewitterwarnung ab 18 Uhr, aber als sich nach dem Frühstück bereits dunkle Wolken über den Pyrenäen zeigten, war uns klar, die Gewitter kommen viel früher. Wir haben recht behalten, bereits beim Mittagsspaziergang mit Charlie sind wir bis auf die Knochen nass geworden.
Auch wenn Port Leucate nicht unser Ding ist, so ist das alte Leucate selber sehr schön. Der Name „Leucate“ ist abgeleitet von den hellen Kalksteinklippen der Steilküste, die uns bei der Ansteuerung, wie auch schon den antiken griechischen Seefahrern als Orientierung dienten. Leukos heißt auf griechisch 'weiß'. Heute ist Tourismus und Weinbau die Haupteinnahmequelle, hier wird der AOC Fitou und der AOC Corbières angebaut. Selber kennen wir Leucate aufgrund seiner guten Surfwetter-Lage schon seit vielen Jahren. Bevor wir zum Segler mutierten, haben wir viele Jahre als Windsurfer Europa bereist. Weil hier sehr oft ein kräftiger Wind weht, besonders bei einer Tramontana-Wetterlage, ist der flache Étang de Leucate für erfahrene Windsurfer ein ideales Sportgebiet.
Heute sind wir um die Ecke nach Port Lligat gefahren. Wobei die Ecke das seit jeher für die Seefahrt besonders wichtige Cap de Creus ist. Das Cap ist der letzte Ausläufer der Pyrenäen und zugleich der östlichste Punkt der iberischen Halbinsel. Port Lligat ist von Norden kommend nach dem Cabo Creus der erste kleine Ort. Die einmalige Landschaft wurde 1998 zum Naturpark ernannt, wobei durch den Park Wasser- und Landflächen geschützt sind. Die atemberaubende Landschaft und Lage von Port Lligat hat auch Salvador Dalí fasziniert. Er wohnte seit 1948 mit seiner Frau Gala in Port Lligat und nicht im benachbarten Cadaqués. Sein Haus wurde nach seinem Tod 1989 zum Casa-Museu Salvador Dalí umgewidmet.
Heute wollen wir quer über die Bucht von Roses nach L'Escala fahren. Dabei können wir uns mit dem Start ruhig viel Zeit lassen, was praktisch ein vormittägliches Bad im Meer erlaubt. Erstens ist es nicht sehr weit und zweitens haben wir die vor wenigen Tagen herbeigesehnte ruhige Wetterlage mit geringen Luftdruckgegensätzen. Wenn es Wind zum segeln geben sollte, dann kommt er erst mit zunehmender Thermik zur Mittagszeit. L’Escala kennen wir schon von unserer ersten Spanienreise und die malerische Altstadt wird das Ziel unseres abendlichen Restaurantbesuchs. Für den Tag steht die Benutzung der Hafen-Waschmaschine ganz oben auf dem Programm. Morgen wollen wir im Parc Natural del Montgrí etwas wanden, es führt ein sehr schöner Weg direkt vom Hafen an der Küste entlang. Ja und dann müssen wir auch noch einkaufen. Wir können die Anchovis aus L’Escala sehr empfehlen. L’Escala ist bekannt für seine qualitativ hochwertigen Anchovis, die in kleinen Fischfabriken innerhalb der Gemeinde verarbeitet und im Ort verkauft werden. Ein alternatives Tagesprogramm wären die sehenswerten Reste der griechischen Hafenstadt und den späteren römischen Überresten von Empúries, aber die kennen wir bereits.
Die Tage sind mittlerweile unerträglich heiß und so wollten wir nach erster Planung von L'Escala in die nur 2 sm entfernte Cala Montgó fahren und dort für 1-2 Tage ankern und baden. Die Cala Montgó ist eine der schönsten Buchten der Costa Brava. Die von Pinienwäldern eingesäumte Bucht ist wegen ihrer einzigartigen und für die Costa Brava so typischen Landschaft bekannt. Hingefahren sind wir auch, aber die ruhigen Plätze der Bucht waren bereits mit dichtstehenden Bojen bestückt. Vor drei Jahren lagen die Bojen noch an Land und viele Bojen hatten damals als Anker einen mit Zement gefüllten Haushaltswassereimer. Heute sind wir zwei Kreise gefahren und haben keine geeignete Stelle für unseren Anker gefunden. Entweder war das Wasser tiefer als 15 m oder unter uns lag ein Seegrasfeld, oder der Platz war von den Wellen sehr unruhig. Für einen nachmittäglichen Badeaufenthalt ok, für die Übernachtung ungeeignet. Kurzentschlossen sind wir quer über die Bucht von Roses zurück zum Port Lligat gefahren und haben erneut an einer Boje festgemacht. Hier sind nun zwei Badetage angesagt. Die Hitze lähmt alle anderen Aktivitäten, im Boot bleibt das Thermometer bei 38 Grad stehen und im Cockpit messen wir unter dem Tisch 42 Grad. Bordhund Charlie will auch nur noch früh am Morgen und spät am Abend an Land. Straßen und Wege sind tagsüber zu heiß für seine Pfoten.
Auf einer Höhe von 500m liegt über Port de la Selva das mittelalterliche Kloster Sant Pere de Rodes. Wir hätten gerne das Kloster besichtigt, aber die Tage sind derzeit für uns und Bordhund Charlie zu heiß. Wir streichen die Besichtigung für diese Reise. Damit haben wir einen guten Grund, noch einmal herzukommen. Um das Kloster ranken sich zwei spannende und im Dunkeln der Zeit verborgene Legenden. Die erste Legende spricht von einem großen weißen Tempel, der sich auf einem küstennahen Gipfel erhob und von dem nahende griechische und römische Seefahrer aus weiter Entfernung gesehen wurde. Ursprünglich war der Tempel der Pirene geweiht, einer iberischen Muttergottheit nach der die Pyrenäen benannt wurden. Die Griechen und Römer setzten diesen Kult fort, aber unter dem Namen von Aphrodite und später dann Venus. Das Heiligtum soll vergleichbar mit „Delphi“ gewesen sein. Man pilgerte hierhin, um Orakel einzuholen. Von dem Tempel soll auf wundersame Weise eine einzige heidnische Säule im Kloster Sant Pere de Rodes erhalten sein.
Heute fahren wir nach Port Vendres, unsere letzte Station im Zielgebiet dieser Reise. Nach Port Vendres beginnt der Heimweg entlang des Löwengolfs. Port Vendres liegt am südlichsten Abschnitt der französischen Mittelmeerküste, und ist noch von den Hügeln der auslaufenden Pyrenäen umgeben. Die Einfahrt in den Naturhafen von Port Vendres ist nicht ganz so spektakulär wie Bonifacio (Korsika), aber um vieles schöner als die Einfahrt der anderen Häfen auf dieser Reise. Wenn nicht ein Teil des Naturhafens ein Handelshafen wäre. In Port Vendres legen auch Kreuzfahrt-, Kühlfracht- und Containerschiffe an. Und wie unser Glück nun mal ist, werden wir kurz vor Port Vendres von einem Containerschiffe überholt, das dann im Zeitlupentempo im Hafen gedreht wird, bevor es natürlich auch in Zeitlupe, am Handelskai anlegt. Eine halbe Stunde lang mussten wir kreisen, bis der Weg zum Yachthafen frei war. Das Containerschiff bedeutet doppeltes Unglück, jeden Morgen um 6:00 Uhr knattern Motorräder, oder es rumpeln Busse, LKW und Autos zum Handelshafen. Nach wenigen Minuten ist die Ruhestörung vorbei und es ist erstaunlich wie ruhig und geradezu romantisch die Atmosphäre für den restlichen Tag im Hafen ist. Port Vendres ist eine schöne und lebendige Stadt, die uns gut gefällt, am Hafenbecken erinnern historische Schwarz-weiß-Fotografieren an vergangene Zeiten der Schifffahrt von Port Vendres, das einst Griechen im 6. Jh. vor Chr. als „Hafen der Venus“ gegründet hatten.
Wie schon gesagt, wir können an Gruissan einfach nicht vorbeifahren und dann müssen wir unbedingt noch einmal zur Tanke. Auch diesmal wollen wir ein paar Tage bleiben und erhalten im Hafenbüro den gleichen Liegeplatz wie zuvor. Das trifft sich gut, denn die Tanke (La Cave de Gruissan) liegt nur wenige Schritte vom Liegeplatz entfernt. Am Boulevard de la Corderie betreibt die Kellerei von Gruissan einen Shop. Hier kann man die breite Palette der in Gruissan erzeugten Weine verkosten: Muscat, AOC Corbières und Vin de Pays de l'Aude. Der Shop bietet neben einer guten Auswahl lokaler Weine und sehr speziellem Sekt auch einige lokale Delikatessen an. Den Wein gibt es in Flaschen oder direkt aus dem Tank für einen fairen Preis und in guter Qualität. Man bringt entweder seinen eigenen Kanister mit oder kauft einen leeren Behälter im Shop. Einen Hauch von Berühmtheit erhält das Weinbaugebiet Gruissan dadurch, dass der Schauspieler Pierre Richard hier sein Weingut unterhält. Die Rebflächen der Gemeinde sind Teil der Herkunftsbezeichnung Corbières. Neben dem Auffüllen unserer Weinvorräte werden bewegungsintensive Aktivitäten von der Hochsommerhitze etwas gedämpft. Am frühen Vormittag zum Markt und Bäcker, am Tag mit dem Beiboot zu den Stränden des Étang du Grazel und am Abend schauen wir bei einem erfrischenden Glas Rosé den trainierenden Ruderern zu.
Als letzten uns unbekannten Hafen und Ort steuern wir heute Cap d'Agde an. Auf der Hinfahrt hat uns seine Lage und Umgebung interessiert. Zum einen gibt es in Cap d’Agde kilometerlange Sandstrände, zum anderen aber auch die Basaltklippen des Kaps und der vorgelagerten Insel „Île de Brescou“, auf der das Fort de Brescou thront. Wie könnte es auch anders sein, die alten Gemäuer dienten früher einmal als Gefängnis. Ursprünglich war Cap d’Agde von Kardinal Richelieu als Hafenstadt von Agde geplant. Unser Weg führt uns außen um die Île de Brescou herum und durch den Vorhafen zur Capitainerie. Hier beginnt dann auch unsere Enttäuschung, für das fahrende Volk gibt es zwei kleine Schwimmstege in der Durchfahrt zum Hafen. Laut, Motorbootwellen und unendlich weit vom eigentlichen Ort entfernt. Am Nachmittag sind wir, vorbei an gewaltigen Apartmentanlagen, bis zum hinteren Hafenbereich gelaufen. Sagen wir es einmal positiv, während der Saison ist Cap d'Agde vom Tourismus geprägt. Außerhalb der Saison könnte Cap d’Agde ein ruhiger Ort sein, an dessen Küsten man sich entspannen und erholen kann. Aber jetzt im Juli wollen wir weder das kleine Meerwasser-Aquarium noch das Fort de Brescou besuchen oder am Strand baden, wir wollen nur weiterfahren.
Frontignan liegt nur wenige Seemeilen nördlich von Sète. Die eigentliche kleine Stadt liegt im Hinterland am Rhône-Sète-Kanal. Wir legen heute nach einer kurzen Fahrt in Yachthafen von Frontignan Plage an. Gäste liegen hier mit der Längsseite am Kai vor der Tankstelle und das freundliche Hafenpersonal fährt uns mit dem Hafenboot zur Capitainerie. Die uns nach der Anmeldung eine dicke Mappe mit Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen übergibt.
Leider stellt unser Thermometer wieder neue Rekorde auf, mit 38 Grad im Boot ist es für größere Aktivitäten zu heiß. Bordhund Charlie will erst nach Sonnenuntergang die Hunde-Facebook-Einträge schnüffeln und tagsüber nur auf kürzestem Weg zum Strand und nach dem Bad seinen nassen Pelz im Schatten trocknen.
Der heutige Wetterbericht stellt uns vor die Wahl, entweder sofort mit moderatem Rückenwind Nonstop die 58,4 sm bis Port-Saint-Louis-du-Rhône zu fahren oder an einem Zwischenziel drei Tage auf günstigen Wind zu warten. Morgen soll es Gegenwind und dann für zwei Tage Mistral geben.
Wir wählen die erste Option, 7:00 Uhr aufstehen, Kaffee kochen und danach sofort ablegen. Der heutige Rückenwind ist schon was Feines, 10 Stunden und 30 Minuten nach dem Ablegen waren am Navy Service Kai alle Leinen fest und der Motor abgestellt. Für die nächsten Tage beginnt der lästige Teil der Reise, Putzen, Aufräumen, Segel, Bimini und Sprayhood bergen, Koffer und Taschen packen und alles im Auto verstauen.
Die letzten Tage waren arbeitsreich, aber wir waren fleißig und konnten alle Arbeiten schnell erledigen. Wir hatten sogar noch Zeit für einen letzten Badenachmittag am Plage Napoleon und ein letztes Abendessen in Port-Saint-Louis-du-Rhône. Am Stadthafen zeigt sich Frankreich, so wie wir es lieben. Auf einem Platz vor dem Hafenbecken sind L-förmig Restaurant-Container und davor lange Tischreihen aufgestellt. Ab 19:00 Uhr werden in den Containern die unterschiedlichsten Speisen zubereitet. Das Spektrum reicht von Austern über Pizza bis zu Waffeln mit Schokocreme. Jeder holt sich für einen fairen Preis sein Abendessen oder nur ein Getränk und sucht sich einen freien Platz an den Tischreihen. Das war am gestrigen Abend ein schöner Ausklang unserer Reise.
Heute sitzen wir im Auto und fahren noch vor dem Wochenende zu unserem Haus in Deutschland, am kommendem Sonntag ist Nationalfeiertag. Vor 230 Jahren haben am 14. Juli die Franzosen die Bastille gestürmt, heute beginnt mit dem 14. Juli in Frankreich der Sturm der Urlaubsregionen. Wir nutzen die lange Heimfahrt, um unser Resümee zu ziehen. Es war wieder eine sehr schöne Reise und wir haben mit: Sète, Gruissan, Port Lligat, Port de la Selva und Port Vendres, alte und neue Lieblingsorte kennengelernt, die wir gerne wieder besuchen wollen. Wobei: Saintes-Maries-de-la-Mer, Palavas-les-Flots, Portbou, La Escala und Frontignan, jederzeit ein gutes Etappenziel sind. Nur das Wetter in Mitteleuropa hat ein hohes Verbesserungspotenzial, in Luxemburg gießt es in Strömen und nur wegen dem günstigen Dieselpreis (1,04€/L) halten wir kurz an.